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Für eine künstlerische Laufbahn entscheidet sich Antonius Höckelmann bereits mit 15 Jahren, als er 1951 eine Ausbildung zum Holzbildhauer in Oelde in der Werkstatt H. Lückenkötter beginnt, wo er bis 1957 ausgebildet wird. Danach geht er zu Karl Hartung an die Hochschule für Bildende Künste in Berlin, einem führenden Vertreter der modernen deutschen Plastik, der sich selbst als junger Künstler mit Maillol, Brancusi und Moore auseinandergesetzt hat. | |
Nach der Hochschule lässt sich Höckelmann als freier Künstler in Berlin nieder, keine leichte Sache für einen Bildhauer. Zum Glück erregen seine großen Bildhauerzeichnungen in Sammlerkreisen bereits Aufmerksamkeit. Auf Packpapier entstehen riesige Fabelwesen, die das Überleben des jungen Bildhauers im unfreundlichen Berliner Kunstklima ermöglichen. | |
1970 bricht er schließlich doch die Zelte in Berlin ab und geht nach Köln. Hält aber zu seinen Kontakten aus Berlin, wie der Galeristin Carsta Zellermayer und den | |
Höckelmann arbeitet mit traditionellen Materialien, mit Holz, Gaze, Leim und Farbe, benutzt aber gleichberechtigt Styropor und Alufolie. Unter seinen Händen entstehen eindrucksvolle Elementarformen, die ihre moderne Herkunft und surrealistische Wesenhaftigkeit nie verleugnen. Seine Zeichnungen gehen weit über Bildhauerzeichnungen hinaus, hier wird die Oberfläche auf andere Weise und komplementär zu den Skulpturen, durch Schraffierung belebt, durch unregelmäßige Furchen zugeschnitten. | |
Antonius Höckelmann vertrat in internationalen Ausstellungen als Bildhauer und Zeichner seit langem regelmäßig seine Generation. |
Es tauchen immer mal wieder auf Auktionen oder Handelsplattformen im Web, Objekte auf, die als Arbeiten von Antonius Höckelmann tituliert werden, aber meiner Erkentnis nach, keine lizensierten Arbeiten des Künstlers sind. Es handelt sich fast ausschließlich um Bronzeplastiken. Bei diesen Objekten, kann es durchaus sein, das die ursprünglichen Originale, meist Tonskulpturen, mal vom Künstler selber als Studienobjekte oder Muster im Auftrag irgendwelcher Privatsammler angefertigt wurden, aber damals weder von Antonius Höckelmann selber, noch von mir heute, seinem Sohn , als Nachlassvervalter zum Abguß lizensiert wurden. Ich habe den Verdacht, das noch bis in die jetzige Zeit, solche Bronzen ohne mein Wissen gefertigt worden sind. Ich weise darauf hin, dass so etwas gegen das Urheberrecht verstößst und somit eine Straftat darstellt. Mir ist nicht bekannt, in welcher Stückzahl diese Bronzen gegossen sein mögen und wo sich die Gussformen befinden, bzw. wer sie besitzen mag. Ich kann mit Sicherheit bestätigen, dass die auf diesen Fotos oben abgebildenten Bronzen, keine, weder von Antonius Höckelmann selber, noch von mir, seinem Erben, lizensiert sind. Auch der unwissende Erwerb und Besitz solcher Arbeiten im "Guten Glauben", ist illegal.
Ich bin über jegliche Informationen über so etwas dankbar und würde sie auch vertraulich behandeln.
Zu erwerben aus dem Nachlass des Künstlers, Preis auf Anfrage.
Mail: SebasHoeckelmann@t-online.de
Zu erwerben aus dem Nachlaß des Künstlers, Preis auf Anfrage
Zu erwerben , aus dem Nachlaß des Künstlers, Preis auf Anfrage.
Unverkäuflich
Zu erwerben, Preis auf Anfrage
Unverkäuflich
Frühe Tuschezeichnung auf Packpapier. Auf Anfrage, verkäuflich.
Auf Anfrage zu erwerben.
Im Besitz von Ute Mronz, Köln. Dauerleihgabe, an das Arp Museum, Rolandseck